Rosen gehören zu den schönsten Blumen, die unsere Gärten im Sommer schmücken. Damit sie schön blühen, müssen sie zurückgeschnitten werden. Dieser Vorgang muss jedoch zum richtigen Zeitpunkt durchgeführt werden.

- Die richtige Pflege von Rosen garantiert eine üppige und reichhaltige Blüte in der neuen Saison.
- Wenn wir Rosen im Herbst nicht richtig pflegen, werden wir im nächsten Jahr keine Blüten sehen.
- Das Beschneiden von Rosen ist einer der wichtigsten Vorgänge. Wann und wie sollte man es durchführen?
Welche Rosen sollte man in Gärten pflanzen?
Blühende Rosen begeistern im Sommer. Sie gehören zu den schönsten und beliebtesten Gartenpflanzen. Dank ihrer Vielfalt an Farben und Düften.
Mehrblütige Rosen haben große, auffällige Blüten. Kletterrosen eignen sich beispielsweise ideal für Pergolen oder Zäune. Sie zeichnen sich durch lange, herabhängende Triebe aus. Beetrosen eignen sich ideal für Blumenbeete, da sie zahlreiche Blütenstände bilden, etwas kleiner sind und sich hervorragend für Gruppenpflanzungen eignen. Bodendeckerrosen wachsen und bedecken die Bodenoberfläche. Sie werden als Bodendeckerpflanzen verwendet. Stammrosen (auf einen Stamm gepfropft) zeichnen sich hingegen durch ihre „baumartige” Form aus. Sie können in formalen Gärten gepflanzt werden.
Tun Sie dies nicht mit Rosen vor dem Winter
Viele Gärtner begehen im Herbst immer noch einen großen Fehler – beim Aufräumen schneiden sie die Rosen zurück. Das kann teuer werden, denn im nächsten Jahr werden die Rosen nicht blühen.
Die beste Zeit zum Zurückschneiden von Rosen ist der frühe Frühling, nämlich Ende März bis Anfang April. Zu diesem Zeitpunkt besteht keine Gefahr mehr für Spätfrost.
Großblütige Rosen, Beetrosen und Kletterrosen können im frühen Frühling zurückgeschnitten werden, um ihnen Form zu geben und die Blüte anzuregen. Bei diesem Vorgang sollten Sie daran denken, beschädigte, schwache Triebe mit Anzeichen von Krankheiten und Schädlingen zu entfernen.
Kletter- und Bodendeckerrosen sollten weniger intensiv geschnitten werden. Entfernen Sie nur alte Blütenstände, um die Pflanzen zur nächsten Blüte anzuregen.
Der größte Fehler ist es, Rosen im Herbst zu schneiden, da die Wunden möglicherweise nicht rechtzeitig verheilen. Die Pflanzen werden dadurch übermäßig geschwächt und sind anfällig für Frostschäden und Krankheiten.

Wie pflegt man Rosen vor dem Winter?
Rosen sollten vor Frost geschützt werden. Einige Sorten vertragen einen starken Temperaturabfall weniger gut. In den letzten Jahren ist es immer schwieriger geworden, einen natürlichen Schutz, d. h. Schnee, zu finden. Daher sollten die Sträucher angemessen geschützt werden, beispielsweise mit Hilfe von Hügeln oder Agrotextil.
Hügel eignen sich für Beetrosen und großblumige Rosen. Wir bereiten einen etwa 20 cm hohen Hügel aus Gartenerde oder Kompost vor. Torf nimmt übermäßig viel Feuchtigkeit auf und sollte daher nicht für diesen Zweck verwendet werden. Es ist wichtig, dass der Hügel den Fuß der Rose, die Veredelungsstelle und den Wurzelballen bedeckt.
Rosen können mit Agrotextil vor starkem Wind und Frost geschützt werden. Wir decken damit alle Sträucher oder nur die Kronen ab.






